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​Maria Magdalena & die Mutter Gottes
​Ma, Maa, Mar, Mara, Mera, Mata, Mari, Maryam...

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Pietà von Michelangelo - Die Heilige Mutter Gottes mit Sohn
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JAHRELANG...

bin ich auf den Spuren von Maria Magdalena gewandelt. Kathedralen, versteckte, heilige Winkel und verschlungene Pfade zu Kraftplätzen im Süden von Frankreich liessen mein Herz höher schlagen. Dicht lagen die geschichtsträchtigen Ereignisse in der Luft. 

Seit meiner Kindheit verbrachte ich die Sommerferien an der 
Côte d’Azur. Aufgewachsen in einem christlichen Umfeld, indem es zwei spirituelle, weibliche Vorbilder gab, nämlich die Hure und die Heilige, merkte ich bald, das zwischen diesen zwei Frauenfiguren die Wüste Gobi Platz gehabt hätte. Da wahr einfach NICHTS. Zwischendurch stiess ich auf ein paar heilig gesprochene Frauen, die mir jedoch das vielversprechende weibliche Mysterium, das mich faszinierte, auch nicht enthüllen konnten.
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Magdalena, Grotte de Sainte-Baume / France


So waren die alljährlichen Entdeckungen im Sommer Balsam für meine Seele. Immer mehr entdeckte ich von der Geschichte von Mara von Magdala, der Frau an der Seite von Jesus Christus und der Mutter Gottes. ​

Je älter ich wurde, desto mehr konnte ich den Duft des Geheimnisvollen wahrnehmen. Die Fragmente fügten sich zusammen, das Mysterium wurde mir immer mehr offenbart. Ich wurde von der Sucherin zur Finderin. ​Ich konnte die Geschichten wahrnehmen, die in der Erde unter meinen Füssen gespeichert waren.

Meine Notizbücher füllten sich....

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Jahre später folgte ich dem Ruf...

Nach einer holprigen, sechsstündigen Fahrt hinauf in das Vorgebirge des Himalayas und einer halb-tägigen Wanderung zu dem Flusstal, wo mein Ziel lag, verspürte ich einen noch nie dagewesenen Sog. Einen Sog, der mich hinein zog, ahnungslos, direkt in eine unscheinbare, dunkle Höhle.

Eine imposante Höhlenbemalung in kargem, goldenem Licht, furchterregend und vertraut zugleich, war mir gegenüber. Im spärlichen Kerzenschein konnte ich langsam die Mächtigkeit dieser gemalten Gestalt wahrnehmen. Hunderte von Blumen und Gaben umrahmten die Kerzen am Boden. Sie lagen zu Füssen der majestätischen Imposanz. Ein betörender Duft durchzog die kleine Höhle.
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​Langsam gewöhnten sich meine Augen an das wenige Licht, das durch den Eingang drang. Neugierig begann ich die Details wahrzunehmen, dann die ganze Gestalt. Mir stockte der Atem. Eine Mischung aus Faszination und Ehrfurcht schoss durch meinen Körper. Da stand ich nun vor ihr, unfähig mich ihrem Bann zu entziehen: Kali Ma, Zerstörerin der Illusionen, die den Menschen daran hindern, Heil zu erlangen und den Geist zu befreien, um dem Kreislauf der Wiedergeburten, dem Samsara zu entkommen - seit Urzeiten hier an diesem Platz verehrt und kultiviert - stand in voller Pracht vor mir:

Kali Ma, die „dunkle Mutter“, die indische Göttin der Schöpfung, bekannt als Gebärerin, Bewahrerin und Zerstörerin. Sie befreit von Unwissenheit, Verwirrung und Illusion. In der hinduistischen Mythologie und vielen anderen Kulturen, nicht nur ein archetypisches Bild für Weiblichkeit, sondern die grandioseste Form der Mutter des Universums. Trotz ihrer schrecklichen Gestalt gilt sie als Beschützerin der Menschen und göttliche Mutter. Als Göttin des Todes ist Kali auch eine Göttin der Transformation. Sie ist die Mutter, die das Leben gibt und sie ist es auch, die es wieder zurücknimmt. Im Shaktismus gilt sie als Manifestation des Höchsten und wird als gnadenreiche Mutter und Erlöserin verehrt.

Obwohl es „nur“ eine Wandmalerei war, strahlte sie eine machtvolle Intensität aus. Eine mir bis anhin ungekannte Art von Macht und Präsenz, die mir kalt den Rücken hinab lief. Tief beeindruckt und versunken, in der Zeitlosigkeit, ging ich nach Stunden rückwärts, mich vor ihr verneigend, hinaus. Ich war unfähig zu denken, aber in völliger Klarheit und einer unendlichen Stille. Mit dem Gefühl endlich "daheim" angekommen zu sein, entschloss ich mich, an diesem Ort zu bleiben. Ich schrieb mich im Kloster ein, das oberhalb der Höhle lag.

Dies sollte nicht meine einzige Begegnung mit dieser Grossen Göttin gewesen sein. Das war nur der Beginn meiner immer tiefer gehenden Entdeckungen und der Erforschung der spirituellen Wurzeln der Frau.


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JAHRTAUSENDE...

bevor die uns bekannte Maria zur christlichen Muttergöttin ernannt wurde, war Maria als Muttergottheit überall und seit Anbeginn der Zeit unter verschiedenen Namen bekannt. Sie hatte keine Vorläuferinnen, wie allgemein angenommen wird, denn Maria IST die Grosse Göttin.

Maria vereint in sich viele Aspekte und hat verschiedene Erscheinungsformen. Sie ist die eine Göttin, die die Zeit des frauenfeindlichen Christentums überlebt hat. Sie ist das heilige, weibliche Prinzip, das in jedem Menschen - Mann wie Frau - verborgen ist. Als weiblicher Archetyp ist sie tief in unserer Seelenstruktur verwurzelt.

BEDEUTUNG DES NAMENS

Maa, Mar, Mari, Mer, Meri, Mera der Grundname der Großen Göttin, bedeutet „das Meer“ und symbolisiert die Meeresmutter - Wasser und Mutterliebe - aus der alles geboren wurde. Der Name bedeutet auch "erhaben, mächtig, stark, aber auch wild, widerspenstig und unbezähmbar."

Maryam, Mariam, Meryem oder Marjam, ist die aramäische und arabische Abwandlung. Die Juden kennen sie als Marah, die Perser als Mariham. 
Bei Christen ist sie bekannt als: Marian, Marina, Miriam, Mariamne, Myrrhine, Myrtea. Als Muttergottheit Isis-Mary wird sie im Keltentum verehrt.


Auch unter dem Namen Shekina wird sie vielerorts anerkannt und im Johannes Evangelium wird erwähnt: „Der Logos ist Fleisch geworden und repräsentiert die weibliche Allmacht Gottes auf Erden." 
 
Als Hindugöttin wird sie Kel – Mari genannt und entspricht Kali – Ma oder Shakti-Ma. Die tantrischen Buddhisten nennen sie Mari – Yamm. Als Marici – Tara, die Diamantstreuerin auf dem Lotusthron, kennt man sie heute noch. 


Bei den Ägyptern ist ihr Name Mer. Ägypten wurde einst Ta – Mera genannt, was in etwas "das Land der Großen Mütter" bedeutet. 

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MARIA GILT IN VIELEN KULTUREN ALS URANFÄNGLICHES WESEN UND ALS WEIBLICHE URKRAFT, DIE DEN ANBEGINN GESCHAFFEN HAT UND DIE IM ANBEGINN UND VOR DER ZEIT ERSCHAFFEN HAT - DIE, DIE DAS UNIVERSUM UND DIE GÖTTER GEBOREN HAT.

VIELE TITEL UND GEHEIMES WISSEN TRÄGT SIE

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Sara-la-Kali, die Schutzpatronin der Gitanes in der Krypta von der Kirche von Saintes Maries de la Mer

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Shakti - Ma, die weibliche Urkraft des Universums im Hinduismus



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Marici - Tara, die Diamantstreuerin auf dem Lotusthron im Tibetischen Buddhismus
Es ist erstaunlich wie viele Titel sie hat: Schöpferin aller Welten, Schicksalsspinnerin und Weberin des Universums, Meeresmutter, Meeresjungfrau, Mutter Gottes, Gesegnete Jungfrau Maria, die Barmherzige, die Gnädige, Mutter der Welt, Himmelskönigin, Königin der Hölle, Herrscherin der Welt, Die Glorreiche, die Sonne des Glücks, die Frau mit der Sonne bekleidet, die Mondsichelmadonna mit Sternen gekrönt, Heiligste Herrin, Ehrwürdigste Gebieterin,  Tor zum Himmel, Arche und Paradies, Feenkönigin, Königin der Engel und noch viele mehr. ​Die Aufzählung ließe sich endlos fortsetzen, bis weit zurück vor Anbeginn der Zeit, denn sie wurde überall als uranfängliches Wesen oder Urkraft, Meeresgöttin, Wasser oder Mutterliebe anerkannt und verehrt.
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In jeder Kultur wurde ihr heiliges Wissen, Allmacht und Allwissenheit, Schriftkenntnis, Kenntnis über die Rechtswissenschaft, Astronomie, Alchemie, Mathematik und Geographie, sowie seherische und heilerische Fähigkeiten zugesprochen.

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1781: Kniender Adliger vor der Schwarzen Madonna von Einsiedeln / Kloster Einsiedeln, Schwyz

RUND UM DEN GLOBUS SIND DARSTELLUNGEN ZU FINDEN

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Die drei Schicksalsgöttinen (Moiren), Gemälde von Paul Thumann
Oft wird die Grosse Mutter als Trinität dargestellt: Sie ist die Königin des Himmels, Königin der Erde und Königin der Hölle, in der sie über die Dämonen herrscht. Als dreieinige Schicksalsgöttin war sie als die „Marien“, die am Fuße des Kreuzes Jesu standen, verkörpert. In ähnlicher Weise standen drei Schicksalsgöttinnen aus der nordischen Mythologie am Fuße von Odins Opferbaum, in der griechischen Mythologie als Moiren bekannt. 

Im Christentum verkörpert sie den Aspekt der Heiligen Jungfrau, die Heilige Mutter Gottes, die Jesus Christus geboren hat. Sie ist bekannt für die Wunder, die sie vollbringt und für ihre bedingungslose Liebe. Sie ist der Inbegriff der Mutterliebe und schenkt Vergebung, Gnade und Trost in Zeiten des Schmerzes und Leids. Sie ist eine große Schutzpatronin vieler Orte und vor allem der Frauen und Kinder. 

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ALTE KRAFTPLÄTZE IN NEUEM GEWAND

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Die Templerkathedrale in Chartres, Frankreich
Zahlreiche Tempelanlagen, Kathedralen, Kirchen, Kapellen, Kultstätten, Pilgerorte und Verehrungsplätze übersäen unseren Planeten. Hier nur ein paar Beispiele:

Der große Isistempel in Philae, Ägypten, und  einige der bekanntesten Kathedralen wurden ihr geweiht, ebenso die "Notre Dame" in Paris, die auch "Palast der Himmelskönigin" genannt wurde. 
In Chartres, der Templerkathedrale, wird in der Druidengrotte unter der Kathedrale das Bild der gebärenden Jungfrau aufbewahrt. Einer der Titel Marias war „Ecclesia“, übersetzt heißt das „die Kirche“.

Der 
Tianhou Gong, der Himmelskönigin-Tempel, in Tianjin, China ist der Göttin Tianhou, auch als Mazu bekannt, geweiht. Sie ist die Göttin der See und Schutzgöttin der Fischer. 

Jahrtausende alte Städte, Dörfer und Regionen sind nach ihr benannt. Viele Kirchen wurden auf heidnischen Heiligtümern der Großen Göttin erbaut. Unzählige Ortsnamen entwickelten sich aus Marienheiligtümern, so zum Beispiel Marseille, St. Maries de la Mer, Maripol und Mariazell. Bei näherer Betrachtung taucht sie überall auf. 


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IM NAMEN DER LIEBE 

Obwohl versucht wurde die Verehrung Mari`s einzuschränken, ihre Bedeutung zu verändern und diese teilweise sogar verboten wurde, bleibt sie unauslöschbar. 

​Maria Mutter Gottes, die Grosse Mutter ist tief in unserer Seele und in unserem Herzen als Inbegriff der bedingungslosen Mutterliebe, Vergebung, Mitgefühl und Gnade verankert. Sie symbolisiert auch die Sehnsucht nach dem Paradies, der Quelle der Liebe, Reinheit und Frieden und ist die höchste kosmische Schwingung.

Wenn wir uns von dieser Liebe entfernen, erfahren wir die Illusion der Trennung. Das Leben wird leer, kalt und sinnlos. Wenn wir uns mit dieser Liebe wieder verbinden, erfahren wir Heilung und Befreiung. Stark und gleichzeitig sehr sanft, kann die Energie der bedingungslosen Mutterliebe wieder unseren Herzensraum öffnen und verhärtete, mentale Strukturen aufweichen. Das bringt das Mitgefühl und die Vergebung wieder ins Fliessen, für uns und für unsere Mitmenschen. So können wir auch wieder die Liebe von Mutter Erde wahrnehmen und erfahren uns selbst als willkommene Kinder dieses Planeten - geborgen, beschützt und voller Vertrauen.

Wenn die weiblichen Qualitäten, die wir in uns tragen, nach Entfaltung zu drängen, können wir auch uns selbst für unsere Fehler und Schwächen vergeben. Wir beginnen uns so anzunehmen wie wir sind. Und noch mehr: Wir erkennen, was wir in Wahrheit sind und was unser Geburtsrecht ist: Liebe und Güte, Sanftheit und Selbstachtung, Mitgefühl und Gnade.  

So finden wir wieder unseren inneren Frieden und können diesen in die Welt hinaus strahlen. Dann können wir uns der unendlichen Fülle und Schönheit öffnen, die wir in uns tragen. Das fördert unsere schöpferischen Kräfte und hilft Liebe zu geben und zu empfangen, sodass wir wieder in Balance kommen. So dient uns die Grosse Mutter im Aussen um wieder den Weg ins Paradies in unserem Innern zu finden. Und: sie erinnert und daran, das wir alle Kinder der Liebe sind. 

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Cassandra Lia von www.divaprime.com schreibt, hält Vorträge und gibt Workshops. Sie holt das verborgene Wissen und die weibliche Spiritualität aus den damaligen Frauentempeln und verwebt sie ins Hier & Jetzt. So können sich Frauen wieder mit ihrer inneren Göttin verbinden und sich aus ihrer weiblichen Kraftquelle nähren. 


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   Copyright © 2019 Cassandra Lia

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